News rund um Silvester - am 31. Dezember ist es zu Spät!
Begleite uns auf unserem Pfad durch die Silvesternacht, unsere Reise geht quer durch alle Bundesländer; auch ein geschichtlicher Rückblick wird nicht zu kurz kommen! Wir wünschen Euch jetzt schon "Prosit Neujahr" und hoffen, dass Ihr zu Silvester im Kreise Eurer Liebsten so richtig in Stimmung kommt!
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Wir wünschen allen PROSIT NEUJAHR!!! HEUTE IST SILVESTER 2013/2014
Majestätisches Silvester
Auch heuer lädt Seine Majestät, unser Kaiser Robert Heinrich I zu einem mehrteiligen Silvesterspecial auf ORF ein. Er begleitet das heimische Fernsehpublikum in das neue Jahr. Denn wir alle wessen regiert der "Kaiser“ auch zu Silvester. Laut ORF-Programmdirektor ist die Sendung noch in der Ausarbeitungsphase: "Das Team entwickelt zurzeit mit blauem Herzblut ein Konzept." Rudi Roubinek alias "Seyffenstein" drückte das so aus: "Der Kaiser wird sein Volk erneut zu Jubelstürmen hinreißen", mehr werde noch nicht verraten.Den ORF-"Kaiserball" insgesamt 1,064 Millionen Zuschauer.
wir wünschen Euch allen FROHE WEIHNACHTEN 2013
Glücksspeisen
Meist wird Silvester mit der Familie oder mit Freunden gefeiert. Dies ist auch wichtig, denn Symbolisch gesehen heißt es, "die Gruppe beschützt jeden Einzelnen". Das Essen im Kreise seiner Nächsten symbolisiert den Schutz vor Dämonen, die diesen Kreis nicht zerstören können. Die vielfältigen kulinarischen Bräuche zum Jahreswechsel sind häufig mit abergläubischen Vorstellungen verbunden. Als Symbol für Überfluss und Fruchtbarkeit, die einem das neue Jahr bescheren soll, ließ man früher Reste der Silvesterspeisen bis zum Neujahrsmorgen auf dem Tisch stehen. An manche Orte wird über die Nacht Salz und Brot in einem Tischtuch aufbewahrt, damit Hungerzeiten im Neuen Jahr ausbleiben mögen. Dieser Gedanke ist jedoch bei den heutigen Silvesterspeisen verloren gegangen. Ganz oben auf dem Silvesterspeisezettel stehen Linsensuppe, Erbsensuppe, Bohnensuppe oder auch karottensuppe. Hat man kräftig zugelangt, sollen diese Suppen Segen und Reichtum bescheren. Für Segen und Reichtum steht auch das Sauerkraut. Der Fisch, besonders der Silvesterkarpfen, ist ebenfalls ein Glückssymbol. Er schwimmt stetig vorwärts. Im Neujahr soll Schweinefleisch gegessen werden. Das Schwein bringt Glück und man wird "Schwein haben". Diese Redewendung kann man auf mittelalterliches Schützenfest zurückzuführen. Das Schwein war auch auf dem Ass des Kartenspieles im 16.Jhdt abgebildet. Wer also die "Sau" hatte, gewann meist damit. Daher serviert man vielerorts in der Silvesternacht auch ein Stück Schweinskopf. Als Süßigkeit verzehrt man Marzipanschweine. Wird in der Silvesternacht Geflügel gegessen, so fliegt es das Glück davon. In Tschechien ist der Kartoffelsalat eine traditionelle Silvesterspeise. Er wird zu dem besonders in Böhmen und Mähren beliebten Silvesterkarpfen, zum Schnitzel, zum Würstchen oder einfach auch als eigene Mahlzeit serviert. Die Art der Zubereitung kann sehr unterschiedlich sein. Neben den traditionellen Silvesterspeisen haben sich mittlerweile auch andere Speisen etabliert. Bei einer Silvesterparty daheim, versammeln sich die Gäste zum Beispiel um den Fondue-Topf und genießen das gemeinsame Raclette-Essen oder lassen es sich bei einem kalten Büffet schmecken. Im Restaurant lässt man es sich bei einem mehrgängigen Silvestermenü oder einem ausgiebigen Silvesterdinner wohl ergehen. Zum Jahreswechsel sind auch verschiedene Backwaren sehr beliebt. Mit dem gegenseitigen Verschenken der Neujahrsbrote wollte man bekräftigen, dass das Brot im neuen Jahr nicht ausgehen möge und der Beschenkte vor Krankheit und Unglück beschützt werde. Aus dem gleichen Grund wurden auch Neujahrsbrote an die Hühner im Stall verfüttert. Zu den besonderen Spezialitäten unter den Gebäcksorten gehören z. B. so genannte Neujährchen, Neujahrsringe oder Neujahrskränze (Hefekränze mit Rosinen), Neujahrsbrezel, Neujahrsmännlein, Hefezöpfe aber auch Glückstorten und Glückskuchen mit eingebackenen Geldmünzen sowie Früchtekuchen und Lebkuchen. Neujahrskranz, Brezel, Hefezopf und Neujahrsmännlein sind sogenannte Gebildbrote. Damit sind Backprodukte gemeint, die die Form von Gebilden, Menschen- oder Tierfiguren oder symbolhaften Gestalten haben oder Grundmotive aufweisen. Brezel und Kranz stellen beispielsweise eine runde und geschlossene Form dar, die als Symbol der Verbundenheit und Unendlichkeit, als glücksbringendes Symbol oder als Segenswunsch verstanden werden. Das Herstellen solcher Formen ist in fast allen Kulturen zu finden. Das Flechten von Hefezöpfen hat neben der erwähnten Bedeutung wahrscheinlich auch noch eine tiefere kultische Beziehung. Es erinnert an frühe Opfergaben, bei denen Frauen ihre geflochtenen Haarzöpfe darbrachten.
Silvester – Name und Bedeutung
Bald ist es wieder soweit! Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und ein neues Jahr erwacht. Bald ist es soweit und dann ist Silvester. Das Jahresendfest hatten bereits die Römer gefeiert, erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 v. Chr., als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde. Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, den Todestag des Papstes Silvester I.. Der Liturgische Kalender führt den Tag seit 813 auch als dessen Namenstag. Silvester wird auch ab und zu Sylvester geschrieben. Sylvester ist ein weithin bekannter Name, obwohl er sich im deutschsprachigen Raum keiner großen Verbreitung erfreuen kann. Man findet ihn als Kindername genauso selten wie als Namen bei Erwachsenen. Nur äußerst selten geben Eltern ihrem Kind den Vornamen Silvester. Und doch ist er, wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt in aller Munde. Er ist bekannt als letzter Tag des Jahres. Dabei ist vielen gar nicht bewusst, dass der Silvestertag ein Gedenktag ist. Der Name Silvester ist von lateinischer Herkunft und geht auf den lateinischen Wortstamm silva zurück. Silva bedeutet Wald. Der lateinische Vorname heißt daher so viel wie "Waldbewohner" oder "der zum Wald Gehörende" ins Deutsche übersetzt. Dieser Vorname ist auch der Namen eines Papstes, der für die Geschichte und Entwicklung der Kirche von großer Bedeutung war, indem er sie im 4. Jahrhundert neu organisierte. Seit dem 5. Jahrhundert wurde er als Heiliger verehrt. Jener Silvester wurde am 31. Januar 314 als 34. Oberhirte zum Papst gekrönt und starb in Rom am 31. Dezember 335. Somit ist der heilige Silvester I. Tagesheiliger des letzten Tages im Jahr. Nach ihm ist der 31. Dezember benannt. Dieser Festtag wird im Brauchtum der Kirche seit dem Jahre 354 gefeiert.Dieser Papst namens Silvester I übte sein Amt als Oberhaupt der Kirche während der Regierungszeit von Kaiser Konstantin dem Großen aus. Sein maßgeblicher Einfluss auf die Taufe von Kaiser Konstantin und dessen Heilung vom Aussatz wurde erst im 5. Jahrhundert mit der Silvester-Legende erfunden. Von maßgeblicher Bedeutung für die Kirche und ihr Selbstverständnis war das Jahr 313. In diesem Jahr, also noch zur Zeit des Papstes Militades und kurz vor Beginn des Pontifikats Silvesters, erfolgte während der Regierung und auf Initiative Kaiser Konstantins im Mailänder Toleranz-Edikt die nach ihm benannte konstantinische Wende. Sie bedeutete den grundlegenden Friedensschluss zwischen dem Römischen Reich und dem Christentum. Unter Kaiser Konstantin wandelte sich also die Zeit der Christenverfolgung in die der Gleichschaltung mit dem Staat. Das Christentum wurde Staatsreligion. Der große Papst Silvester I. konnte als römischer Bischof durch die veränderte Situation die römische Kirche neu organisieren und weiter verbreiten.
Österreicher feiern Silvester am liebsten mit der Familie
Silvester Bowlen Rezepte
Feuerbowle
Um eine Feuerzangenbowle zubereiten zu können, benötigt man Rotwein, Rum, Orangen oder Orangensaft, Zitronen oder Zitronensaft, Zimt und Gewürznelken. Variationen sind natürlich möglich. Orangen und Zitronen werden als Fruchtsaft zum Rotwein in einen Feuerzangenbowle-Kessel oder einen Punschtopf gegossen. Zimt und Nelken werden ebenfalls dem Rotwein beigefügt. Das Ganze wird erhitzt, jedoch nicht zum Kochen gebracht. Dann wird über dem Topf wird ein Zuckerhut auf eine Feuerzange gelegt. Dieser wird mit hochprozentigem Rum übergossen. Um eine wirkungsvolle Atmosphäre zu schaffen, sollte man alle Lichter auslöschen. Dann wird der mit Rum durchtränkte Zuckerhut angezündet. Das Feuer leuchtet auf und der Zucker ergießt sich tröpfchenweise in den gewürzten Rotwein. Dabei muss immer wieder etwas heißer Rum nachgegossen werden, bis der Zuckerhut vollkommen geschmolzen ist.
Waldmeisterbowle
Schlammbowle
Sehr beliebt ist auch die Schlammbowle. Hierfür benötigt man 1 Dose Mandarinen oder Pfirsiche oder Sauerkirschen oder Ananas oder Aprikosen, das in kleine Stücke geschnitten wird. Weiters benötigt man 1 Liter Orangensaft oder Multivitaminsaft oder Maracujasaft, 1 Flasche Sekt oder Rotwein (weiß oder rot), 1000 g Vanille-Eis, 0,25 Liter Bacardi oder Wodka oder Gin. Wer Lust hat, kann auch noch Kirschsaft, Glühwein und Blue Curacao hinzugeben. Dies wird über das Obst hinzu gegeben. Über das Obst gießt man 1 Liter Orangensaft, Multivitaminsaft oder Maracujasaft und gibt Bacardi oder Wodka oder Gin dazu. Der Ansatz dieser Schlammbowle muss für ca. 3 bis 5 Stunden in den Kühlschrank gestellt werden. Danach fügt man das in ca. 1 cm kleine Würfel geschnittene Vanille-Eis hinzu. Die Würfel sollten nicht zu klein sein, da sonst das Eis sehr schnell schmilzt. Zum Schluss füllt man die Schlammbowle, je nachdem welches Obst man verwendet, mit Weißem oder rotem Sekt auf.